Malta im 18. Jahrhundert
Malta im 18. Jahrhundert
MALTA UNTER DER HERRSCHAFT DES MALTESERORDENS (1530 BIS 1798)
MALTA UNTER DER HERRSCHAFT FRANKREICHS (1798 BIS 1800)
BRITISCHE KOLONIE MALTA (1800 BIS 1964)
Zur Mitte des 18. Jahrhunderts nahm die militärische Gefahr, die vom Osmanischen Reich ausgegangen war, stark ab und in der Folge lagen viele Schiffe des Malteserordens untätig im Grand Harbour vor Anker. Die finanzielle Situation der Ordensritter war sehr prekär. Dies beruhte zum einen darauf, dass der europäische Adel die Meinung vertrat, Malta benötige nicht länger Zuwendungen, und zum anderen darauf, dass der Malteserorden sich mit immer grösserem Prunk umgeben und dabei die Finanzkalkulationen vernachlässigt hatte.
MACHTHABER DES MALTESERORDENS
Ramon Perellos y Roccaful
(1637-1720)
Grossmeister des Malteserordens (1697-1720)
Marc’Antonio Zondadari
(1658-1722)
Grossmeister des Malteserordens (1720-1722)
Antonio Manoel de Vilhena
(1663-1736)
Grossmeister des Malteserordens (1722-1736)
Ramon Despuig
(1670-1741)
Grossmeister des Malteserordens (1736-1741)
Manuel Pinto de Fonseca
(1681-1773)
Grossmeister des Malteserordens (1741-1773)
Francisco Ximenes de Texada
(1703-1775)
Grossmeister des Malteserordens (1773-1775)
Emmanuel de Rohan-Polduc
(1725-1797)
Grossmeister des Malteserordens (1775-1797)
Ferdinand von Hompesch zu Bolheim
(1744-1805)
Grossmeister des Malteserordens (1797-1799)
Paul I.
(1754-1801)
Grossmeister des Malteserordens (1799-1801)
MACHTHABER IN DER BRITISCHEN KOLONIE MALTA
Alexander Ball
(1757-1809)
Zivilkommissar von Malta (1799-1801)