Tschechien im 19. Jahrhundert

Antonín Dvořák (1841-1904) war ein berühmter böhmischer Komponist, der mit seinem in Werken wie der neunten Sinfonie „Aus der neuen Welt“ (1893), den „Slawischen Tänze“ (1887-1886) und der Oper „Rusalka“ (1901) zum Tragen kommenden melodischen Talent als grösster Komponist Tschechiens neben Bedřich Smetana gilt.
Gemälde oben des deutsch-französischen Malers Franz Josef Sandmann (1805-1856):
Karlsbrücke Richtung Altstädter Seite in Prag.
Gemälde oben des deutsch-französischen Malers Franz Josef Sandmann (1805-1856):
Karlsbrücke Richtung Altstädter Seite in Prag.
Tschechien im 19. Jahrhundert
KÖNIGREICH BÖHMEN (1182 BIS 1918)
MARKGRAFSCHAFT MÄHREN (1182 BIS 1918)
Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reichs 1806 wurde Böhmen Teil des Kaisertums Österreich. Durch die zentralistische Verwaltung entwickelte sich eine starke Opposition und ein wiederaufkommendes Nationalgefühl der Böhmen (Tschechen).
MACHTHABER IM KÖNIGREICH BÖHMEN
Franz II.
(1768-1835)
König von Böhmen (1792-1835)
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und von Österreich
Ferdinand V.
(1793-1875)
König von Böhmen (1835-1848)
Kaiser von Österreich
Franz Joseph I.
(1830-1916)
König von Böhmen (1848-1916)
Kaiser von Österreich
MACHTHABER IN DER MARKGRAFSCHAFT MÄHREN
Franz I. bzw. Franz II.
(1768-1835)
Markgraf von Mähren (1792-1835)
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und von Österreich
Ferdinand I.
(1793-1875)
Markgraf von Mähren (1835-1848)
Kaiser von Österreich
Franz Joseph I.
(1830-1916)
Markgraf von Mähren (1848-1916)
Kaiser von Österreich