Iran im 13. Jahrhundert

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Statue des Raschīd ad-Dīn (1247-1318) war ein persischer Wesir der Ilchane in Täbris.

Gemälde oben eines unbekannten Künstlers:
Hülegü Khan mit seiner christlichen Ehefrau Doquz-Chatun.

Iran im 21. Jahrhundert

Iran im 13. Jahrhundert

KALIFAT DER ABBASIDEN (750 BIS 1258)

DYNASTIE DER ILCHANE (1256 BIS 1335)

Die Mongolen eroberten und verwüsteten den Iran ab 1221, nahmen das Land aber nur teilweise in Besitz. Ihr Khan Hülegü begründete um 1256 eine eigene Dynastie, deren Herrscher unter der Bezeichnung Ilchane noch bis 1335 für politische Stabilität sorgten.



MACHTHABER IM KALIFAT DER ABBASIDEN

an-Nasir li-Dini llah
(1158-1225)
Kalif der Abbasiden (1180-1225)


az-Zahir bi-amri llah
(1175-1226)
Kalif der Abbasiden (1225-1226)


al-Mustansir
(1192-1242)
Kalif der Abbasiden (1226-1242)


al-Mustasim bi-llah
(1212-1258)
Kalif der Abbasiden (1242-1258)



MACHTHABER WÄHREND DER HERRSCHAFT DER ILCHANE

Hülegü
(* um 1217, † 1265)
Mongolischer Gewaltherrscher (1256-1265)


Abaqa
(1234-1282)
Mongolischer Gewaltherrscher (1265-1282)


Tekuder
(* um 1247, † 1284)
Mongolischer Gewaltherrscher (1282-1284)


Arghun
(* um 1258, † 1291)
Mongolischer Gewaltherrscher (1284-1291)


Gaichatu
(† 1295)
Mongolischer Gewaltherrscher (1291-1295)


Baidu
(† 1295)
Mongolischer Gewaltherrscher (1295)


Ghazan Ilchan
(1271-1304)
Mongolischer Gewaltherrscher (1295-1304)