Wallis im 17. Jahrhundert

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Gemälde eines unbekannten Künstlers:
Kaspar Stockalper (1609-1691) war ein Schweizer Unternehmer und Politiker. Papst Urban VIII. ernannte ihn zum Ritter vom Goldenen Sporn, Kaiser Ferdinand III. erhob ihn 1653 in den Adelsstand, Ludwig XIV. verlieh ihm die Würde des St.-Michael-Ordens und Herzog Karl Emanuel von Savoyen erkor ihn zum Baron von Duingt.

Foto oben: Stockalperschloss in Brig (Entstehungszeit: 1651-1671).
Wallis im 17. Jahrhundert

FÜRSTBISTUM SITTEN (999 BIS 1798)

DIE SIEBEN ZENDEN (1470 BIS 1799)

Im 16. Jahrhundert setzten die Zehnden ihre Unabhängigkeit vom Bischof durch. Der Landrat, worin Vertreter der Zehnden und Gemeinden Einsatz nahmen, schrieb 1613 Freiheit (vom Bischof) und Demokratie fest. Der damalige Bischof Hildebrand Jost protestierte zwar erfolglos dagegen, und er gab erst 1634 seinen Widerstand gegen diese neue Ordnung auf.



MACHTHABER IM WALLIS

Hildebrand von Riedmatten
Fürstbischof von Sitten (1565-1604)


Adrian II. von Riedmatten
Fürstbischof von Sitten (1604-1613)


Hildebrand Jost
Fürstbischof von Sitten (1613-1638)


Bartholomäus Supersaxo
Fürstbischof von Sitten (1638-1640)


Adrian III. von Riedmatten
Fürstbischof von Sitten (1640-1646)


Adrian IV. von Riedmatten
Fürstbischof von Sitten (1646-1672)


Adrian V. von Riedmatten
Fürstbischof von Sitten (1672-1701)