Ungarn im 14. Jahrhundert

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Gemälde des österreichischen Malers Josef Kriehuber (1800-1876):
Karl I. (1288-1342) aus dem Haus Anjou war ab 1308 bis zu seinem Tod König von Ungarn. Er war der älteste Sohn des Titularkönigs Karl Martell und der Klementia von Habsburg.

Gemälde oben des österreichischen Malers August von Pettenkofen (1822-1889).
Ungarn im 14. Jahrhundert

KÖNIGREICH UNGARN (1001 BIS 1946)

Ludwig I. war bestrebt, die Position Ungarns als eine europäische Grossmacht auszubauen und die Königsmacht zu stärken. In seiner Innenpolitik stützte er sich auf die Magnaten, die vom Hofe abhängig waren und auf die Würdenträger der Kirche. So erneuerte er 1351 die von Andreas II. gewährte Goldene Bulle und bestätigte dadurch die Rechte des Klein- und Mitteladels.



MACHTHABER IM KÖNIGREICH UNGARN

Andreas III. der Venezianer
(* um 1265, † 1301)
König von Ungarn (1290-1301)
König von Kroatien, Dalmatien und Rama


Wenzel III.
(1289-1306)
König von Ungarn (1301-1305)
König von Böhmen und Polen


Otto III.
(1261-1312)
König von Ungarn (1305-1307)
Herzog von Niederbayern


Karl I.
(1288-1342)
König von Ungarn (1308-1342)
König von Kroatien, Dalmatien und Rama


Ludwig I.
(1326-1382)
König von Ungarn (1342-1382)
König von Polen


Maria von Anjou
(* um 1370, † 1395)
Königin von Ungarn (1382-1395)
Königin von Kroatien


Karl III.
(1345-1386)
König von Ungarn (1385-1386)
König von Kroatien und Neapel
Fürst von Achaia


Sigismund von Luxemburg
(1368-1437)
König von Ungarn (1387-1437)
Römisch-deutscher Kaiser
Römisch-deutscher König
König von Böhmen und Kroatien
Kurfürst von Brandenburg