Im Reiche des silbernen Löwen III (1898 und 1902)

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Gemälde des italienischen Malers Alberto Pasini (1826-1899):
Im Reiche des silbernen Löwen III
(Geschrieben: 1898 und 1902)

Reiseerzählung (Verlag Fehsenfeld: Grüner Band 28: "Im Reiche des silbernen Löwen III" und Karl-May-Verlag: Grüner Band 28: "Im Reiche des silbernen Löwen")

Inhalt
In Basra begegnen Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar überraschenderweise Sir David Lindsay. Sie beschliessen, gemeinsam nach Schiras zu reisen, werden aber versehentlich getrennt. Halef erhält – durch einen Irrtum des Boten – einen Brief, der für den Sill Ghulam el Multasim bestimmt ist. Er nimmt den Brief an sich, und die beiden verlassen Basra. Auf ihrem Weg werden sie nachts überfallen und all ihrer Waffen und Pferde beraubt. Während der Verfolgung der Schurken treffen sie auf eine Reitertruppe, die ihnen wieder zu ihrem Eigentum verhilft. Zum Dank sollen Kara und Halef, der langsam krank wird, sich an einem Feldzug gegen den Stamm der Dschamikun beteiligen. Beide stimmen zu. Bei der Verfolgung eines rätselhaften Fakirs stellt sich heraus, dass dieser der Scheik der Dschamikun ist und sich selbst Pedehr nennt. Er informiert Kara und Halef, dass sowohl der Raub als auch die Wiederbeschaffung ihrer Waffen und Pferde inszeniert waren, um sich ihrer Dankbarkeit und Mithilfe zu versichern. Kara und Halef beschliessen daraufhin, ihre „Gefährten“ in einen Hinterhalt der Dschamikun zu locken. Das gelingt, aber Halef bricht schwerkrank zusammen. Auch Kara ist schwer typhuskrank. Beide werden in das Tal der Dschamikun gebracht und dort von Schakara gepflegt. Schakara ist eine Urenkelin von Marah Durimeh und wurde einst (siehe Durchs wilde Kurdistan) von Kara Ben Nemsi gerettet. Während Kara sich allmählich erholt, kämpft Halef noch immer um sein Leben. Um seine Lebensgeister zu wecken, werden Hanneh und Kara Ben Halef geholt. Kara Ben Nemsi lernt Pekala und Tifl kennen. Kara Ben Halef unternimmt mit letzterem einen Ritt in die Umgebung. Dort treffen sie auf Scheik Hafis Aram und dessen Frau, die wegen Mordes von persischen Soldaten verfolgt werden. Sie bringen die beiden ins Tal der Dschamikun. Als auch die Verfolger dort eintreffen, wird deren Anführer – ein Sill – gefangen genommen. Er droht mit Blutrache. Der Sohn des Ermordeten, der Bluträcher, ist Ghulam el Multasim. Auch Ahriman Mirza kommt zu den Dschamikun und kündigt deren Ende an. Geplant ist ein grosses Wettrennen, bei dem die besten Pferde gegeneinander antreten sollen. Der Wettstreit soll alles entscheiden.