Graubünden im 11. Jahrhundert

image-9586079-11_Genf_Frau.jpg
Zeichnung des Solothurner Künstlers Urs Graf der Ältere (* um 1485, † um 1528):

Foto oben: Schloss Tarasp in der Gemeinde Scuol (Entstehungszeit: um 1040).

Graubünden im 21. Jahrhundert

Graubünden im 11. Jahrhundert

DIÖZESE BZW. FÜRSTBISTUM CHUR (4. JH. BIS HEUTE)

Im 10. und 11. Jahrhundert war Rätien Teil des Herzogtums Schwaben. In dieser Zeit wurden die rätischen Grafenrechte auf die drei Grafschaften Unterrätien, Oberrätien (Grenze etwa bei Feldkirch) und Vinschgau (1141 zu Tirol) aufgeteilt. Zu Rätien bzw. Schwaben gehörten nun auch Chiavenna, das Bergell und Oberengadin. Unterengadin und Münstertal gehörten zum Herzogtum Baiern.



MACHTHABER IN DER DIÖZESE BZW. IM FÜRSTBISTUM CHUR

Ulrich I.
Bischof von Chur (1000-1024)


Hartmann I.
Bischof von Chur (1030-1039)


Thietmar
Bischof von Chur (1040-1070)


Heinrich I. von Montfort
Bischof von Chur (1070-1078)


Norbert von Hohenwart
Bischof von Chur (1079-1088)


Ulrich II. von Tarasp
Bischof von Chur (1089-1096)


Wido
Bischof von Chur (1096-1122)