Dominikanische Republik im 17. Jahrhundert

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Gemälde des US-amerikanischen Künstlers Howard Pyle (1853-1911):
Die Bukaniere waren Siedler, zumeist französischer Herkunft, die am Anfang des 17. Jahrhunderts auf Hispaniola und umgebenden Inseln der Jagd auf verwilderte Stiere und Schweine nachgingen. Später, gegen Ende des 17. Jahrhunderts, änderten sie die Lebensweise und wurden Kaperfahrer in englischen Diensten.

Dominikanische Republik im 21. Jahrhundert

Dominikanische Republik im 17. Jahrhundert

HISPANIOLA (1492 BIS 1804)

Ab 1625 setzten sich französische und englische Seeräuber (Bukanier oder Flibustier genannt) auf dem nahen, nördlich gelegenen Eiland Île de la Tortue fest. Ludwig XIV. sandte 1661 Bertrand d'Ogeron als Gouverneur nach Hispaniola und gründete im westlichen Teil der Insel 1665 eine französische Kolonie, welche indes 1686 von den Spaniern zerstört wurde. Schon 1691 aber wurde eine neue französische Kolonie durch Jean Baptiste du Casse gegründet.