Die Gum (1878)

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Gemälde des französischen Malers Jean-Léon Gérôme (1824-1904):
Die Gum
(Geschrieben: 1878)

Erzählung (Verlag Fehsenfeld: Grüner Band 10: "Orangen und Datteln" und Karl-May-Verlag: Grüner Band 10: "Sand des Verderbens" und Karl-May-Verlag: Grüner Band 71: "Old Firehand")

Inhalt
In Algier mit Sir Emery Bothwell verabredet trifft der Ich-Erzähler diesen nicht an, weil seinem Gastgeber, einem reichen Händler, beim Überfall auf eine seiner Karawanen auch sein Sohn geraubt wurde. Sir Emery ist sofort aufgebrochen und lässt den Ich-Erzähler bitten, doch möglichst schnell nachzukommen. Er hat einen Führer als Kurier geschickt, der sich Djezzar-Bei, der Menschenwürger, nennt, und dessen Feigheit nur noch durch seine Prahl- und Ruhmessucht überboten wird.
Tief in der Sahara, nicht mehr weit von dem Treffpunkt mit Emery, findet der Ich-Erzähler einige Leichen mit dem für Emery typischen Schuss in die Stirn, dann einen Boten des Engländers und begegnet kurz darauf einer fehlgeleiteten Karawane, der er sich anschliesst.