Das Geldmännle (1903)

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Das Geldmännle
(Geschrieben: 1903)

Erzählung (Karl-May-Verlag: Grüner Band 44: "Der Waldschwarze")

Inhalt
Eine Einleitung "informiert" über die sagenhafte Entstehung des "Bergles" (= Teil des Erzgebirges). Dort wohnen das Herzle, deren Mutter Marie und die kluge Ziege Karlinchen. Eine Rückblende zeigt, wie vor zwanzig Jahren das "Geldmännle", ein Falschmünzer, das Bergle an den Musteranton, Herzles Vater, verliert. Doch bevor dieser sich an seinem Gewinn erfreuen kann, wird er vom "Frömmelt", dem Schwiegersohn des "Geldmännle", umgebracht. Zu Tode kommen dabei auch das Geldmännle selbst und dessen Tochter, Frömmelts Frau. Frömmelt, selbst ein Falschmünzer und Schurke, wird zwanzig Jahre später von seiner Tat eingeholt. Bei einer Beerdigung erleidet er einen Schock und wird von seinem Gewissen geplagt. Als seine Tochter Rosalia ebenfalls zu Tode kommt, bricht er zusammen und tötet sich selbst. Während also das Böse zugrunde geht, finden das liebreizende Herzle und der brave Dorflehrer Bernstein zueinander.