Pima im 19. Jahrhundert

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Fotografie des US-amerikanischen Fotografen Edward Curtis (1868-1952):
Mädchen der Pàpago (1908): Die Pàpago ("Volk der Wüste") bewohnten die Sonora-Wüste und deren Berge südwestlich von Tucson. Ihr Gebiet umfasste auch ihren heiligsten Berg und für sie das Zentrum der Welt - den Baboquivari Peak.

Foto oben: Die Sonora-Wüste bestimmt in Mexiko einen grossen Teil des gleichnamigen Bundesstaates Sonora, des östlichen Küstengebiets von Niederkalifornien sowie in den nördlich angrenzenden USA den südwestlichen Teil des Bundesstaates Arizona und den südöstlichen Teil des Bundesstaates Kalifornien.

Pima oder O'Odham ist die Sammelbezeichnung für verschiedene nordamerikanische Indianerstämme der uto-aztekischen Sprachfamilie im Südwesten der USA und im Norden Mexikos, die kulturell zu den Ranchería-Stämmen gezählt werden. Sie leben in den Hochtälern der Sierra Madre Occidental, in der Sonora und Chihuahua-Wüste sowie in den Flusstälern des Gila River und Salt River in Arizona, des Río Yaqui und Rio Sonora im mexikanischen Bundesstaat Sonora, an den Oberläufen des Rio Papagochi, Rio Tutuaca und Rio Mayo sowie nördlich des Rio Verde in Chihuahua, im Norden von Durango, Sinaloa, Jalisco und Nayarit.