Graubünden im 17. Jahrhundert
Graubünden im 17. Jahrhundert
DREI BÜNDE (1367/1424/1436 BIS 1799)
Im Dreissigjährigen Krieg geriet Graubünden in den Bündner Wirren in den Strudel europäischer Politik; die Parteinahme für Österreich bzw. Frankreich drohte das Land zu zerreissen. Als «Retter Graubündens» zu jener Zeit gilt der Pfarrer und Militärführer Jörg Jenatsch. 1648 erlangten die Bünde Unabhängigkeit vom Heiligen Römischen Reich, ferner gelangte Rhäzüns an den Freistaat.