Glarus im 20. Jahrhundert

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Eveline Hasler (* 1933) studierte an den Universitäten Freiburg und Paris Psychologie und Geschichte und arbeitete nach dem Abschluss ihres Studiums in St. Gallen als Lehrerin. Ihre ersten literarischen Veröffentlichungen während der Sechziger- und Siebzigerjahre waren vor allem Kinder- und Jugendbücher. Erst später wandte sie sich zunehmend der Lyrik und Erwachsenenliteratur zu. Hasler nimmt in ihren Büchern häufig Themen aus der Schweizer Geschichte auf. So auch im 1982 erschienen Werk „Anna Göldin, letzte Hexe“, in dem sie das Schicksal der Magd Anna Göldi aus Glarus aufgreift, die als Opfer des letzten Malefizprozesses in Europa hingerichtet wurde.

Foto oben: Blick von der Klausenpassstrasse über Linthal auf die Glarner Alpen.

KANTON GLARUS ALS TEIL DER SCHWEIZERISCHEN EIDGENOSSENSCHAFT (1848 BIS HEUTE)

Während des Krieges schränkte das sogenannte Vollmachten-Regime des Bundesrates die Rechte sowohl des Volkes wie des Parlamentes teilweise ein. Freie Wahlen blieben jedoch erhalten.