Genf im 19. Jahrhundert

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Henry Dunant (1828-1910) war ein Schweizer Geschäftsmann, Gründer des Internationalen Roten Kreuzes und erster Träger des Friedensnobelpreises (1901), auf dessen Ideen die Genfer Menschenrechts-Konventionen beruhen („Eine Erinnerung an Solferino“ 1862).

Foto oben: Gemälde der englischen Malerin Frances Elizabeth Wynne (1835-1907):
Geneva 1858.

KANTON LÉMAN UNTER DER HERRSCHAFT FRANKREICHS (1798 BIS 1813)

STADTREPUBLIK GENF (1814)

KANTON GENF ALS TEIL DES SCHWEIZERISCHEN STAATENBUNDES (1815 BIS 1848)

KANTON GENF ALS TEIL DER SCHWEIZERISCHEN EIDGENOSSENSCHAFT (1848 BIS HEUTE)

Am 15. April 1798 wurde Genf von Frankreich annektiert und war bis zum Jahr 1813 – dem Jahr der Befreiung durch Österreich – als Département du Léman in den Staat integriert. Im Jahr 1814 wurde die Stadtrepublik Genf ausgerufen, im folgenden Jahr wurde die Stadt schweizerisch und Hauptstadt des neugebildeten, gleichnamigen Kantons Genf.