Comanche im 19. Jahrhundert

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Quanah Parker (* 1840er-Jahre, † 1911) war ein bedeutender Indianerführer in den Indianerkriegen, Oberhäuptling der Comanche, Richter, Rancher, Farmer, religiöser Führer und Politiker.

Gemälde oben des US-amerikanischen Malers Charles M. Russell (1864-1926).

Versuche, die Comanche in Reservaten anzusiedeln, begannen in den späten 1860er-Jahren mit dem Vertrag von Medicine Lodge (1867), der ihnen Kirchen, Schulen und Nahrungsmittelversorgung versprach, wenn sie im Gegenzug ein grosses Stück Land aufgaben (über 160.000 Quadratmeilen). Zudem versprach die Regierung, die Bisonjäger zu stoppen, die unablässig die grossen Herden auf den Plains abschlachteten, um die Nahrungsgrundlage der Stämme zu vernichten und diese wehrlos zu machen. Hierfür sollten die Comanche, zusammen mit den Kiowa-Apachen, Kiowa, Cheyenne und Arapaho, auf eine weniger als 13.000 Quadratmeilen grosse Reservation ziehen.



MACHTHABER DER COMANCHE

Quanah Parker
(* Ende 1840er-Jahre, † 1911)
Oberhäuptling der Comanche


Isa-tai
(* 1840er-Jahre, † 1890)
Oberhäuptling der Comanche